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„Die BUS2BUS ist wirklich etwas ganz Besonderes“

Einsteigen bitte, hieß es für Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, gleich an der ersten Station seines Messerundgangs über die BUS2BUS am Mittwoch, dem 24. April 2024. Am Stand von MCV konnte er den großzügigen Innenraum des Modells C127 EV betreten und sich so ein Bild des Elektro-Stadtbusses machen. Der ägyptische Hersteller unterstrich Wissing gegenüber die Produktionskapazitäten. Mit nur zehn Monaten Lieferzeit kann das Unternehmen vergleichsweise schnell auf die Bestellungen seiner Kund:innen reagieren. Verbaut werden ausschließlich europäische Komponenten.

International weiter ging es am Stand des indischen Herstellers JBM. Der neue Elektro-Reisebus des Unternehmens ist mit dem Schriftzug „Proud to arrive in Europe“ versehen. Er fährt momentan mit neun Batteriepaketen aus eigener Herstellung von JBM, die ebenfalls auf der Messe zu sehen sind. Perspektivisch soll die Reichweite des Busses weiter erhöht werden.

Auf Elektro-Antrieb setzen auch die Motoren von ZF sowie Daimler Trucks mit dem Mercedes Benz eCITARO fuel cell. Das Besondere an dem nagelneuen Modell: Die Reichweite des Stadtbusses wird mit einer Brennstoffzelle verlängert. Bei MAN Lion’s City 12 EL E konnte sich der Minister unter anderem von dem digitalen Cockpit mit erweiterten Assistenzsystemen überzeugen.

Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing auf der BUS2BUS 2024

Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing beim Eröffnungsrundgang der BUS2BUS 2024

Auf digitale Lösungen setzt auch DB Regio. Die Bahn-Tochter zeigt auf der BUS2BUS unter anderem digitale Plattformen, die die Buchungsprozesse für Fahrgäste und die Arbeit des Fahrpersonals vereinfachen.

In seinem Grußwort auf der Future Forum Stage unterstrich Volker Wissing die Bedeutung der Digitalisierung für die Branche. Das Deutschlandticket sei auch in dieser Hinsicht eine Erfolgsgeschichte, da es als digitales Angebot von vielen Nutzer:innen in Anspruch genommen werde. Nun gelte es, die verschiedenen Verkehrsträger noch besser untereinander zu vernetzen und die Multimodalität sicherzustellen.

Dafür seien unter anderem Verkehrsdaten wichtig. Das Mobilitätsdatengesetz werde den Weg für eine bessere Verfügbarkeit, eine vereinfachte Erhebung und eine bessere Qualität der Daten ebnen und neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Er verwies auf den Vernetzungsleitfaden für den ÖPNV, der für alle Digitalisierungsprozesse zugrunde gelegt werden sollte.

Die BUS2BUS gebe ihm einen Einblick in eine dynamische und fortschrittliche Branche, die mit digitalen intelligenten und autonom fahrenden Systemen begeistert. „Die BUS2BUS ist wirklich etwas ganz Besonderes“, unterstrich Volker Wissing.

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